Millionen Familien haben Haustiere. Zu den beliebtesten Zeitgenossen gehören wohl Hunde und Katzen aber auch Meerschweinchen, Hasen, Hamster oder Vögel. Ein Tier bedeutet Verantwortung und benötigt Zeit, Pflege und Futter. Ist das Tier krank, bekommt es Medikamente, muss im schlimmsten Fall operiert werden, Besuche beim Tierarzt usw.. Ein Haustier bringt sehr viel Freude im Leben und ist für die Entwicklung von Kindern positiv zu werten. Allerdings kann ein Haustier auch die Gesundheit beeinträchtigen bzw. gibt es ein paar Aspekte, die Eltern in Bezug auf Kindersicherheit, bedenken sollten.
Zusammenleben Mensch und Tier im Haushalt
Kein kaputtes Tierspielzeug herum liegen lassen und direkt entsorgen. Gefahr – kann verschluckt werden!
Knochen oder Tierfutter aufsammeln – Gefahr – kann verschluckt werden!
Keine Medikamente offen rumliegen lassen
Kot schnellstmöglich beseitigen
Kinder können sich sowohl mit Halsband, als auch Leine strangulieren
Positive Aspekte von Haustieren
Durch ein Tier wird das Verantwortungsgefühl gesteigert, da das
Kinder können eine tiefe Bindung zum Haustier aufbauen. Das führt dazu, dass bsp w. Stress abgebaut werden kann
Besonders Hunde oder Pferde fördern die Bewegung an der frischen Luft. Das fördert bspw. das Immunsystem.
Tiere sind auch Seelentröster
Eine Umgebung mit Haustier ist niemals klinisch rein – das Immunsystem lernt, mit verschiedenen Erregern klar zu kommen. Quelle
Übertragung von Krankheiten
Einige Haustiere können Krankheiten übertragen. Krankheiten, die von Tier auf Mensch übertragen werden, nennt sich Zoonose. Mitterweile sind mehr als 200 Krankheiten bekannt.
Hunde können resistente Keime, wie bspw. ESBL übertragen oder auch Clamydien, die vor allem für Ungeborene, sehr gefährlich werd können und schwere Durchfälle verursachen
Übertragen werden die Keime durch Bisse oder Kratzer, Kontakt mit Kot aber auch, wenn der Hund bspw. das Gesicht ableckt bspw. über Wunden
Menschen können Zecken durch Hunde oder Katzen bekommen, die im Fell sitzen und abfallen. Mit Kindern im Haushalt, daher immer mal wieder über den Teppich schauen, wenn bspw. ein Hund zur Familie gehört.
Auch Krätze und Würmer können durch einen Vierbeiner übertragen werden
Hunde und Katzen sollten keine Wunden ablecken dürfen, um keine Keime in die Wunde zu bringen
Generell gilt, auf die Hygiene achten und Hände waschen. Auch den Hund/Katze regelmäßig entwurrmen. Achten Besitzer darauf, ist das Risiko eher gering und die Vorteile eines Haustieren können überwiegen. Weitere Informationen finden Sie hier.
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